10 Oktober 2006

Gruppenbezogene Betroffenheit

Aus der Selbstdarstellung des Projekts redok.de zitieren die braunen Jungs vom Störtebekernetz:

„Was ist redok?
redok ist ein Projekt, das sich mit Recherchen und Berichten zu Themen vor allem aus den Bereichen Rechtsextremismus, Rassismus, Neonazismus, Antisemitismus befasst. Ein Sozialwissenschaftler hat den Begriff Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit geprägt, der sicher ziemlich sperrig ist, aber in etwa unseren Interessen- und Themenbereich umschreibt. Dabei konzentriert sich redok auf Deutschland und den deutschen Sprachraum, verliert aber auch andere Länder nicht aus den Augen.“

und kommentieren wie folgt:

Eine Selbsteinschätzung in der man ungewollterweise schon mal die richtige Definition für sich abgibt, so empfinden wir den Ausdruck „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ für Medien dieser Art durchaus passend und gut gewählt, ist dies doch der Geist der jeden einzelnen Satz von Nachrichten dieser Art Tag für Tag durchatmet.

Man darf das nicht so ernst nehmen. Diese Herren beschweren sich im Grunde bloß darüber, dass man einen Neonazi einen Neonazi nennt. Im Übrigen sehen sie ja selbst ihren Lebensinhalt hauptsächlich darin, andere Leute (namentlich Juden) nicht zu mögen.

Getroffene Hunde halt.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ein arschloch ist ein arschloch ist ein arschloch ist ein arschloch