In Texas wurde eine Lehrerin entlassen, nachdem ihre Schüler im Museum ein Stück marmorne Anatomie gesehen hatten.
In Pompeji werden gerade Wandbild-Pornos aus der Römerzeit restauriert.
Auf dem Campus der Stockholmer Uni finden Sex-Tage statt.
Ich weiß, ich weiß. Die amerikanischen Kinder und Jugendlichen müssen vor schädlichen Einflüssen beschützt werden, und eine Statue in einem Museum ist allemal gefährlicher als das gesamte Arsenal der amerikanischen Waffenlobby. Was aus der Mündung einer Waffe geflogen kommt, zählt eben nicht als gefährlicher Einfluss, sondern höchstens als bedauerlicher Kollateralschaden.
Die auf diese Weise zu Tode beschützten Kinder, in den USA sind es jedes Jahr mehrere tausend, können durch Museumsbesuche jedenfalls nicht mehr gefährdet werden.
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