Heute lese ich in der Zeitung, auf 31 US-Flughäfen hätten hunderte von Frauen mit einer "massenhaften Still-Aktion" gegen die Behandlung einer stillenden Mutter protestiert. Mitarbeiter der Freedom Airlines hatten die betreffende Mutter vor dem Start aus einem Flugzeug gewiesen, weil diese an Bord ihr Kind stillte und sich weigerte, sich hinter einem Laken zu verbergen.
Ich überlege gerade, wie wohl die Begründung der Fluggesellschaft ausgesehen hat. Der übliche Grund, Passagiere nicht mitzunehmen, sind Sicherheitsbedenken. Ob hier die Bestimmungen über die Mitnahme von Flüssigkeiten gegriffen haben?
Hätte die junge Mutter etwa die betreffenden Behälter mit dem Gepäck einchecken sollen? Und ihr Kind dazu? Ich finde das ungerecht. Schließlich durfte ja auch Janet "Nipplegate" Jackson mit ihrem Begleiter und mit voller Ausrüstung an Bord.
Nachtrag: Inzwischen hat sich die Fluggesellschaft anscheinend entschuldigt - immerhin.
1 Kommentar:
stillen in vollen zügen ist ja hier in deutschland glkücklicherweise kein problem.
grüße an den blogger aus der ehemaligen heimat des bloggers, vielleicht sehen wir uns ja heute abend beim essen bei a
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