Thomas Brehl: Sonderbehandlung für Rechte - Statt Juden heute "Nazis" unerwünscht! (11.11.06)
Die Anzahl der Symbole, mit denen man als Rechter seine Gesinnung öffentlich machen darf, sinkt seit Jahren. Nach Hakenkreuz und Sigrune rücken immer mehr dieser angeblich "verfassungsfeindlichen Kennzeichen" ins Visier der staatstragenden Verfolgungsbehörden (...)
Erstens: Da stimmt die Peilung nicht so ganz. Wer sich mit Hakenkreuzen schmücken möchte, ist kein Rechter, sondern ein Nazi. Ohne Anführungszeichen.
Zweitens: Der Begriff "Sonderbehandlung" ist hier nicht aus Dummheit oder Unkenntnis, sondern mit einer bestimmen Absicht eingesetzt, nämlich um den Massenmord an den Juden zu verharmlosen. Genau dies bedeutete damals der Begriff "Sonderbehandlung".
Drittens: Wenn Herr Brehl sich in unserem Deutschland nicht wohl fühlt, kann er jederzeit gehen. Das ist - nebenbei bemerkt - eine Freiheit, die die Juden im deutschen Machtbereich ab 1941 nicht mehr hatten. Sie durften nicht mehr auswandern, weil sie umgebracht werden sollten.
Falls Herr Brehl tatsächlich das Land verlässt, kann er meinetwegen seine Kameraden gleich mitnehmen. Ich hätte da auch schon einen interessanten, aber nicht ganz billigen Vorschlag, und den UFO-Forscherausweis habe ich ihm auch gleich ausgefüllt, selbstverständlich in der national befreiten und irgendwie unheimlich gut passenden Schriftart "Fette Thannhäuser".
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